Die literarische Gesellschaft lädt ein
In Tabea Steiners Roman "Immer zwei und zwei" (edition bücherlese, 2023) beginnt Natalie die Halt verheissende, aber einengende Welt(sicht) der Glaubensgemeinschaft, in der sie aufgewachsen ist, zu hinterfragen und macht sich Schritt für Schritt auf in ein selbstbestimmteres Leben: ein gleichsam schmerzhafter wie befreiender Prozess.
Quasi von der anderen Seite herkommend blättert Trummer in seinem "Familienalbum" (2020) zurück: In Essays und Songs nähert er sich seinen früh verstorbenen Eltern an. Er fragt - nun selber aus der Perspektive eines Vaters - nach den Spuren, welche die Eltern in uns hinterlassen, und den Geschichten, die wir über uns erzählen (wollen).
Das Gespräch moderiert Sibylle Marti.
SFr. 20.-/ AHV und Kulturlegi SFr.15.- , Mitglieder dilit SFr.10.-, Studierende SFr. 5.-
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